Seit dem Start von proSense geht es uns darum, nachhaltige Strategien ans Leben zu bringen. Viele dieser neuen Arbeits- und Denkweisen bedeuten eine Veränderung, einen „Change“ für die Organisation. Bei Umstellungen auf kreislauforientierte Lösungen im Sinne einer Circular Economy ist dies besonders relevant. Denn die gesamte Umstellung geht nicht von heute auf morgen, sondern erfolgt in mehreren Schritten. Fast alle Bereiche im Unternehmen sind davon betroffen und müssen einbezogen werden. Neue Prozesse sind erforderlich, aktuelle werden überprüft und angepasst. Und das ist wohl auch einer der Gründe, warum so viele Unternehmen die Umstellung nicht angehen. Denn die Herausforderung wird als zu groß angesehen, und es gibt so viele andere Themen, die gerade angegangen werden.
Wenn wir über Circular Economy und Kreislauf-Ansätze generell lesen und uns damit befassen, wird ein Punkt schnell klar. Eine „Closed Loop“ Lösung für ein Unternehmen, das versucht, die eigenen Produkte und Materialien immer wieder zu verwerten, führt nur schwer zum Erfolg. Denn die gesamte Kreislauf-Wertschöpfungskette im Griff zu behalten, überfordert die Organisation. Allerdings stelle ich oft fest, dass die Notwendigkeit zur intensiven Kooperation mit den Partnern innerhalb dieser Wertschöpfung viele Unternehmen auch überfordert.
Viele Unternehmen sind wesentlich zirkulärer unterwegs als sie denken. Das Denken in Kreisläufen ist jedoch nicht verbreitet. Daher sind Kreislauflösungen oft unternehmensintern nicht bekannt oder werden nicht bewusst als eigenes Geschäftsmodell entwickelt. Der Circular Economy Workshop hilft uns, dieses Denken zu fördern.
Im Februar habe ich David Bassetti von 3D Seed das erste Mal während des Circularity Festivals getroffen und intensiv über seine Lösung für leere Plastikflaschen gesprochen. Er sieht diese als…
Viele Unternehmen erkennen die Notwendigkeit für nachhaltige Projekte in Richtung einer Circular Economy – doch wo bekomme ich die Finanzierung dafür her? Ein erster Schritt dazu kann die Prüfung der aktuellen Projektlandschaft sein. Wieviel tragen die Projekte dazu bei, zirkulärer zu werden? Oder bauen diese noch auf die Fortführung des linearen Geschäfts und sind damit letztlich auf lineare Wertvernichtung ausgerichtet?
Der Zukunftshof ist ein Projekt, dass innovative Kreislaufwirtschaft und Bürgerbeteiligung bei der Entwicklung eines neuen Stadtteilzentrums umsetzt. Wir helfen, dieses ambitionierte Projekt ans Leben zu bringen.
Am letzten Freitag war ich auf der Kinder Business Week in Wien, um 10-14-jährigen Schülern die Idee von Cradle to Cradle und Circular Economy näher zu bringen. Ähnlich wie vor…
Am Mittwoch haben wir zum 2. Mal für den Circular Economy Club den Circular Economy Toolkit Workshop durchgeführt, diesmal zusammen mit dem Experts Cluster Sustainable Design von Design Austria. Und…
Im Mai werde ich den ersten Schritt auf dem Lernweg zum Gemeinwohl-Berater antreten, dann findet das erste Ausbildungswochenende statt. Mein Ziel ist es, die Ideen nicht nur für mich besser…