Sustainable Development Goals for Business

Sustainable Development Goals for Business

In der letzten Woche fand die Europa-Konferenz von JCI in Lyon statt, die unter dem Motto „Let´s do the European Revolution“ als Herausforderung für die Erreichung der UN Sustainable Development Goals (SDG) stand. In verschiedenen Workshops und Vorträgen, für die ich mich angemeldet hatte, ging es um die Umsetzung der SDG im Unternehmensalltag. Aus meiner Sicht sind die SDG sinnvolle Entwicklungsziele für jedes Unternehmen, dass sich mit der eigenen Zukunftsfähigkeit beschäftigt. Die 17 Ziele selbst sind teils etwas schwer zu greifen, die Circular Economy Ideen sind aus meiner Sicht am stärksten sichtbar in SDG 12 (Responsible Consumption and Production) und SDG 11 (Sustainable Cities and Communities) widergespiegelt, aber auch SDG 3 (Good health and well-being), SDG 8 (Decent work and economic growth) und SDG 9 (Industry, Innovation and Infrastructure) werden durch zirkuläre Lösungen direkt unterstützt, das gilt auch für weitere Ziele. Das ist ein weiterer Ansporn für uns, Lösungen für Circularity zu etablieren.

Konkret war ich am ersten Tag direkt im Workshop „Integrating SDG into Business Models“, facilitated von New Angles, mit dem Ziel zu identifizieren, welche Möglichkeiten zur Umsetzung der SDG für die Herstellung eines Produkts (unsere Gruppe beschäftigte sich mit Schuhen) auf allen Ebenen der Produkterstellung und -nutzung möglich sind. Wir nutzten die Methodik des World Cafés und schauten, welche Aspekte Upstream (in der vorgelagerten Wertschöpfungskette, d.h. bei den Zulieferern), Priorisierung SDGMidstream (im Unternehmen und der Bereitstellung für den Kunden) und Downstream (bei den Verteilern und Nutzern) möglich sind. Im Anschluss priorisierten wir die Maßnahmen auf Basis der SDG. Dabei wurde zum einen die Relevanz des SDG für die eigenen Produkte und Services bewertet. Zum anderen ist es wichtig zu erkennen, ob die Ideen aus der Umsetzung der SDG zur Verbesserung der eigenen Geschäftstätigkeit genutzt wird („use for enhancement“) oder zum Umgang mit Gefahren und Risiken („mitigate issues“).

Einen ähnlichen Ansatz nutze ich auch für die Identifikation von Geschäftsmodellen für die Circular Economy, der Workshop hat mich nochmals in meinem Ansatz bestätigt. Zumal einige der entwickelten Ideen am besten durch Circularity Ansätze umgesetzt werden können.

Key Notes von interessanten Unternehmen und Organisationen aus der Region waren sehr inspirierend, mit einigen Sprechern werde ich weiter im Kontakt bleiben. Insbesondere Guido Locatelli von Envie Rhone-Alpes, einem Aufbereitungs-Unternehmen für Elektrogeräte mit sozialem Ansatz (Menschen, die zuvor länger arbeitssuchend waren, werden dort ausgebildet) verkörperte den Circular Economy Ansatz. Die Geräte werden abgeholt bzw. eingesammelt, repariert und aufbereitet, um sie wieder zu verkaufen. Ein ähnliches Modell kenne ich aus Frankfurt, dort wurde allerdings aufgrund des guten Arbeitsmarkts in Deutschland die Unterstützung für das Modell gekürzt. Aufgrund erhöhter Rentabilitätsanforderungen hat das dazu geführt, dass wesentlich weniger repariert und recyclet wird, und man sich auf die wertvollsten Materialien konzentriert, vielee andere Teile werden nicht mehr aufbereitet, sondern verbrannt. Der französische Ansatz erscheint mir erfolgversprechender. Zumal die Erfahrungen und etablierte Services für weitere Geräte, z.B. aus dem medizinischen Bereich, genutzt werden sollen.

Sehr unterhaltsam war die Key Note von Dan Acher, einem inspirierenden Künstler und Aktivisten, der Happy City LabHappy City Lab gegründet hat, eine Plattform für kreative und integrierende Initiativen, die in der Stadt umgesetzt werden können. Er designte Sammelboxen für Dinge, die seine Nachbarn nicht mehr benötigten, und stellte diese in seiner Heimatstadt Genf auf. Diese Idee wurde zur Exchange Box für Nachbarn erweitert, hat mittlerweile über 2500 Tonnen von Material ein neues Leben in der Nachbarschaft ermöglicht, und einen zusätzlichen Raum für Begegnung geschaffen. „Create a situation and trust it will work“ war sein Ansatz zur Frage, ob Menschen diese Boxen wirklich im Sinne des Austauschs nutzen werden. Seine neueste Initiative  ist das „Welcome-Project“, mit dem jeder für seine Stadt, Restaurant oder sonstige Location darstellen kann, dass alle dort willkommen sind. Schöne Beispiele der Nutzung sind auf der Website zu sehen, ich hoffe, das ein oder andere Poster unterwegs zu finden.

In diese Richtung geht auch der Ansatz von Singa, die Blueprints für Inkubateure haben, um „inclusive societies“ zu erstellen, in denen Geflüchtete aktiv mit in die Kreation von Produktion eingebunden werden. Fernando Martín zeigte uns, wie Eccocar, ein spanisches Unternehmen, Mobilität neu denkt – im Sinne der Circular Economy weg vom „Auto verkaufen“ zum „mobil sein“ – eine Plattform entwickelt hat, die u.a. Firmen oder Autovermietern einen besseren Überblick über ihre Flotten zur Optimierung des Car-Sharing ermöglicht. Sein Ansatz „make more out of the kg“, übertragen auf das Auto bedeutet eine effizientere Nutzung der vorhandenen Ressourcen, unterstützt durch die Digitalisierung. Das lässt sich auf viele andere Bereiche übertragen, in denen Produkte nur zu einem geringen Prozentsatz tatsächlich genutzt werden.

Ein Highlight war der Vortrag von Fairphone Gründer Bas van Abel, der seinen Weg, ein nachhaltiges und faires Mobiltelefon zu entwickeln, erzählte und mit interessanten Statistiken würzte („jeder 3. Mensch in England geht während des Sex ans Telefon, wenn es klingelt“). Er zeigte auf, wie wichtig es ist, für eine Idee einzustehen und diese zu verfolgen. KPN kaufte 1000 Handys vorab, als sein Projekt lediglich ein grobes Konzept war, im Crowdfunding sammelten sie mehrere Millionen Euro in kurzer Zeit ein. Das gab ihm die Sicherheit, sich mit den Herstellern in der ganzen Welt intensiv auseinander zu setzen und für bessere Arbeitsbedingungen zu sorgen. Die Fairphone Geschichte kannte ich schon länger, das Fairphone 1 habe ich selbst eine Zeit genutzt. Es ist faszinierend, was Menschen aus einer Idee umsetzen. Einige seiner Aussagen passen sehr gut auf Circular Economy Ansätze: „being sustainable is not black or white, it means the willingness to face dilemmas” – das gilt für viele Unternehmen, die sich auf den Weg zu mehr Nachhaltigkeit begeben. Zum Schluss präsentiert sich relx, Partner von JCI in der Umsetzung der SDG und ein führender Anbieter für wissenschaftliche Publikationen zu den SDG, die frei verfügbar sind.

Am Freitag wurde das Wissen und die Erfahrung der Teilnehmer aus verschiedenen Ländern genutzt, um für 5 Herausforderungen von Unternehmen im Rahmen eines Hackathon Lösungen zu entwickeln. Anhand eines Leitfadens war für unsere Gruppe mit Teilnehmern aus Frankreich, Großbritannien und Deutschland die Aufgabe, eine Lösung für Menschen zu entwickeln, die ihre Energierechnung nicht zahlen können.

Entlang des von JCI bereitgestellten Global Active Citizenship Frameworks erarbeiteten wir zunächst die Just change energyProblemstellung und eine Ursache, die hinter dieser Problematik liegt. Oft ist nicht die Energie zu teuer, sondern das Wissen über schonende Energienutzung fehlt oder die Wohnung selbst ist nicht energieeffizient. In der 4-stündigen Erarbeitung konzentrierten wir uns darauf, wie den Nutzern der Energie besser geholfen werden kann. Eine Finanzierung von Umbaumaßnahmen der Wohnung durch den Energieanbieter, die mit den Einsparungen zurückgezahlt wird, haben wir als eine Möglichkeit ausgearbeitet. Damit kann eine langfristige Lösung erreicht werden und nicht nur eine kurzfristige Hilfe für Bedürftige, die das eigentliche Problem nicht lösen würde. Ähnlich interessante Ideen präsentierten auch die anderen Gruppen, für jede der 5 Herausforderungen boten 2 Gruppen Lösungen an.

Für die beteiligten Unternehmen, die als Jury die Vorstellungen bewerteten und die besten auszeichneten, war diese kurze Session ohne großen eigenen Aufwand eine wertvolle Inspiration für Projekte inhouse. Ein Hackathon, d.h. eine Challenge für Gruppen außerhalb des Unternehmens, ob mit Studierenden oder mit Teilnehmern einer Konferenz, ist aus meiner Sicht ein sehr gutes Instrument, um Innovationen ins Unternehmen zu bringen. Die Denkstrukturen und gefühlten Einschränkungen, die im Unternehmen dazu führen, dass bestimmte Ideen nicht angedacht oder nicht weiterverfolgt werden, werden dadurch aufgebrochen. Wichtig ist dann, die richtigen Menschen im Unternehmen zu finden, die diese Ideen aufnehmen und weiterdenken. Für die Teilnehmer ist der Mehrwert durch den Austausch und die Inspirationen während der Erarbeitung, die Überlegung des Transfers in das eigene Arbeitsumfeld und das konkrete Arbeiten an echten Herausforderungen ein guter Ansporn, daran teilzunehmen.

In der letzten Woche fand die Europa-Konferenz von JCI in Lyon statt, die unter dem Motto „Let´s do the European Revolution“ als Herausforderung für die Erreichung der UN Sustainable Development Goals (SDG) stand. In verschiedenen Workshops und Vorträgen, für die ich mich angemeldet hatte, ging es um die Umsetzung der SDG im Unternehmensalltag. Aus meiner Sicht sind die SDG sinnvolle Entwicklungsziele für jedes Unternehmen, dass sich mit der eigenen Zukunftsfähigkeit beschäftigt. Die 17 Ziele selbst sind teils etwas schwer zu greifen, die Circular Economy Ideen sind aus meiner Sicht am stärksten sichtbar in SDG 12 (Responsible Consumption and Production) und SDG 11 (Sustainable Cities and Communities) widergespiegelt, aber auch SDG 3 (Good health and well-being), SDG 8 (Decent work and economic growth) und SDG 9 (Industry, Innovation and Infrastructure) werden durch zirkuläre Lösungen direkt unterstützt, das gilt auch für weitere Ziele. Das ist ein weiterer Ansporn für uns, Lösungen für Circularity zu etablieren.

Konkret war ich am ersten Tag direkt im Workshop „Integrating SDG into Business Models“, facilitated von New Angles, mit dem Ziel zu identifizieren, welche Möglichkeiten zur Umsetzung der SDG für die Herstellung eines Produkts (unsere Gruppe beschäftigte sich mit Schuhen) auf allen Ebenen der Produkterstellung und -nutzung möglich sind. Wir nutzten die Methodik des World Cafés und schauten, welche Aspekte Upstream (in der vorgelagerten Wertschöpfungskette, d.h. bei den Zulieferern), Priorisierung SDGMidstream (im Unternehmen und der Bereitstellung für den Kunden) und Downstream (bei den Verteilern und Nutzern) möglich sind. Im Anschluss priorisierten wir die Maßnahmen auf Basis der SDG. Dabei wurde zum einen die Relevanz des SDG für die eigenen Produkte und Services bewertet. Zum anderen ist es wichtig zu erkennen, ob die Ideen aus der Umsetzung der SDG zur Verbesserung der eigenen Geschäftstätigkeit genutzt wird („use for enhancement“) oder zum Umgang mit Gefahren und Risiken („mitigate issues“).

Einen ähnlichen Ansatz nutze ich auch für die Identifikation von Geschäftsmodellen für die Circular Economy, der Workshop hat mich nochmals in meinem Ansatz bestätigt. Zumal einige der entwickelten Ideen am besten durch Circularity Ansätze umgesetzt werden können.

Key Notes von interessanten Unternehmen und Organisationen aus der Region waren sehr inspirierend, mit einigen Sprechern werde ich weiter im Kontakt bleiben. Insbesondere Guido Locatelli von Envie Rhone-Alpes, einem Aufbereitungs-Unternehmen für Elektrogeräte mit sozialem Ansatz (Menschen, die zuvor länger arbeitssuchend waren, werden dort ausgebildet) verkörperte den Circular Economy Ansatz. Die Geräte werden abgeholt bzw. eingesammelt, repariert und aufbereitet, um sie wieder zu verkaufen. Ein ähnliches Modell kenne ich aus Frankfurt, dort wurde allerdings aufgrund des guten Arbeitsmarkts in Deutschland die Unterstützung für das Modell gekürzt. Aufgrund erhöhter Rentabilitätsanforderungen hat das dazu geführt, dass wesentlich weniger repariert und recyclet wird, und man sich auf die wertvollsten Materialien konzentriert, vielee andere Teile werden nicht mehr aufbereitet, sondern verbrannt. Der französische Ansatz erscheint mir erfolgversprechender. Zumal die Erfahrungen und etablierte Services für weitere Geräte, z.B. aus dem medizinischen Bereich, genutzt werden sollen.

Sehr unterhaltsam war die Key Note von Dan Acher, einem inspirierenden Künstler und Aktivisten, der Happy City LabHappy City Lab gegründet hat, eine Plattform für kreative und integrierende Initiativen, die in der Stadt umgesetzt werden können. Er designte Sammelboxen für Dinge, die seine Nachbarn nicht mehr benötigten, und stellte diese in seiner Heimatstadt Genf auf. Diese Idee wurde zur Exchange Box für Nachbarn erweitert, hat mittlerweile über 2500 Tonnen von Material ein neues Leben in der Nachbarschaft ermöglicht, und einen zusätzlichen Raum für Begegnung geschaffen. „Create a situation and trust it will work“ war sein Ansatz zur Frage, ob Menschen diese Boxen wirklich im Sinne des Austauschs nutzen werden. Seine neueste Initiative  ist das „Welcome-Project“, mit dem jeder für seine Stadt, Restaurant oder sonstige Location darstellen kann, dass alle dort willkommen sind. Schöne Beispiele der Nutzung sind auf der Website zu sehen, ich hoffe, das ein oder andere Poster unterwegs zu finden.

In diese Richtung geht auch der Ansatz von Singa, die Blueprints für Inkubateure haben, um „inclusive societies“ zu erstellen, in denen Geflüchtete aktiv mit in die Kreation von Produktion eingebunden werden. Fernando Martín zeigte uns, wie Eccocar, ein spanisches Unternehmen, Mobilität neu denkt – im Sinne der Circular Economy weg vom „Auto verkaufen“ zum „mobil sein“ – eine Plattform entwickelt hat, die u.a. Firmen oder Autovermietern einen besseren Überblick über ihre Flotten zur Optimierung des Car-Sharing ermöglicht. Sein Ansatz „make more out of the kg“, übertragen auf das Auto bedeutet eine effizientere Nutzung der vorhandenen Ressourcen, unterstützt durch die Digitalisierung. Das lässt sich auf viele andere Bereiche übertragen, in denen Produkte nur zu einem geringen Prozentsatz tatsächlich genutzt werden.

Ein Highlight war der Vortrag von Fairphone Gründer Bas van Abel, der seinen Weg, ein nachhaltiges und faires Mobiltelefon zu entwickeln, erzählte und mit interessanten Statistiken würzte („jeder 3. Mensch in England geht während des Sex ans Telefon, wenn es klingelt“). Er zeigte auf, wie wichtig es ist, für eine Idee einzustehen und diese zu verfolgen. KPN kaufte 1000 Handys vorab, als sein Projekt lediglich ein grobes Konzept war, im Crowdfunding sammelten sie mehrere Millionen Euro in kurzer Zeit ein. Das gab ihm die Sicherheit, sich mit den Herstellern in der ganzen Welt intensiv auseinander zu setzen und für bessere Arbeitsbedingungen zu sorgen. Die Fairphone Geschichte kannte ich schon länger, das Fairphone 1 habe ich selbst eine Zeit genutzt. Es ist faszinierend, was Menschen aus einer Idee umsetzen. Einige seiner Aussagen passen sehr gut auf Circular Economy Ansätze: „being sustainable is not black or white, it means the willingness to face dilemmas” – das gilt für viele Unternehmen, die sich auf den Weg zu mehr Nachhaltigkeit begeben. Zum Schluss präsentiert sich relx, Partner von JCI in der Umsetzung der SDG und ein führender Anbieter für wissenschaftliche Publikationen zu den SDG, die frei verfügbar sind.

Am Freitag wurde das Wissen und die Erfahrung der Teilnehmer aus verschiedenen Ländern genutzt, um für 5 Herausforderungen von Unternehmen im Rahmen eines Hackathon Lösungen zu entwickeln. Anhand eines Leitfadens war für unsere Gruppe mit Teilnehmern aus Frankreich, Großbritannien und Deutschland die Aufgabe, eine Lösung für Menschen zu entwickeln, die ihre Energierechnung nicht zahlen können.

Entlang des von JCI bereitgestellten Global Active Citizenship Frameworks erarbeiteten wir zunächst die Just change energyProblemstellung und eine Ursache, die hinter dieser Problematik liegt. Oft ist nicht die Energie zu teuer, sondern das Wissen über schonende Energienutzung fehlt oder die Wohnung selbst ist nicht energieeffizient. In der 4-stündigen Erarbeitung konzentrierten wir uns darauf, wie den Nutzern der Energie besser geholfen werden kann. Eine Finanzierung von Umbaumaßnahmen der Wohnung durch den Energieanbieter, die mit den Einsparungen zurückgezahlt wird, haben wir als eine Möglichkeit ausgearbeitet. Damit kann eine langfristige Lösung erreicht werden und nicht nur eine kurzfristige Hilfe für Bedürftige, die das eigentliche Problem nicht lösen würde. Ähnlich interessante Ideen präsentierten auch die anderen Gruppen, für jede der 5 Herausforderungen boten 2 Gruppen Lösungen an.

Für die beteiligten Unternehmen, die als Jury die Vorstellungen bewerteten und die besten auszeichneten, war diese kurze Session ohne großen eigenen Aufwand eine wertvolle Inspiration für Projekte inhouse. Ein Hackathon, d.h. eine Challenge für Gruppen außerhalb des Unternehmens, ob mit Studierenden oder mit Teilnehmern einer Konferenz, ist aus meiner Sicht ein sehr gutes Instrument, um Innovationen ins Unternehmen zu bringen. Die Denkstrukturen und gefühlten Einschränkungen, die im Unternehmen dazu führen, dass bestimmte Ideen nicht angedacht oder nicht weiterverfolgt werden, werden dadurch aufgebrochen. Wichtig ist dann, die richtigen Menschen im Unternehmen zu finden, die diese Ideen aufnehmen und weiterdenken. Für die Teilnehmer ist der Mehrwert durch den Austausch und die Inspirationen während der Erarbeitung, die Überlegung des Transfers in das eigene Arbeitsumfeld und das konkrete Arbeiten an echten Herausforderungen ein guter Ansporn, daran teilzunehmen.