Nachhaltigkeitsprojekte brauchen mehr Aufmerksamkeit

Nachhaltigkeitsprojekte erfolgreich umsetzen kann einfach und angenehm sein! Sind Sie skeptisch? Wir begleiten Sie gern mit maßgeschneiderten Trainings und Workshops.

Um die Zukunftsfähigkeit sicherzustellen und auf Anforderungen aus Klimaschutz, EU Green Deal, Kunden- und Mitarbeiterbedürfnisse besser umzugehen, braucht es Veränderungen in der Organisation. Gut vorbereitete und gemeinschaftlich umgesetzte Lösungen erreichen wir mit Projekten, an denen viele Beteiligte mitwirken.

Doch warum braucht es spezifisches Projektmanagement für Nachhaltigkeitsprojekte? Die kurze Antwort: Weil sie spezifisch sind. Doch schauen wir uns das genauer an:

EUvsVIRUS Hackathon – Wie komme ich zu schnellen Prototypen?

Letztes Wochenende war ich beim Innovations-Hackathon EUvsVIRUS als Mentor für 10 Teams dabei. Es ging darum, Lösungen für die COVID19 Problematik auf verschiedenen Ebenen zu finden. Wir waren im Rahmen der Challenge „Business Continuity – New and resilient business models“ eingesetzt. Insgesamt war es eine beeindruckende Erfahrung für mich, nicht zuletzt durch die Menschen, mit denen ich arbeiten durfte.

Wie funktioniert Circular Economy? Erklärt am Beispiel einer Küche.

Letztes Jahr habe ich gesehen, dass Ikea über die Circular Economy nachdenkt – und ich denke, es ist dringend nötig, dabei nicht nur nach einer besseren Verwendung für die Materialien zu schauen, sondern neue Denkweisen einzuführen. Beim Gespräch mit meinem Vermieter fiel mir wieder mal auf, wie absurd unser Umgang mit Küchen in Deutschland ist. Sehr oft ist die Küche beim Umzug ein Thema. Die aktuelle Küche muss raus, der neue Mieter muss eine neue Küche einbauen – oder die Abstandszahlung mit dem Altmieter verhandeln. Viel Müll wird dabei produziert. Meine schwedische Kollegin war in Deutschland überrascht, als sie mit dieser Herausforderung konfrontiert wurde. In Schweden ist es wohl Standard, dass die Küche in der Wohnung verbleibt und man als Mieter die Wohnung inkl. Küche übernimmt. Eigentich sinnvoll. Und das gibt es auch in Deutschland, z.B. in meiner aktuellen Wohnung. Aber…

Nachhaltigkeitsprojekte erfolgreich umsetzen und Veränderungen stiften

Nachhaltigkeitsprojekte werden oft von den Verantwortlichen als schwierig und mühsam wahrgenommen. Deswegen kümmern wir uns in Trainings und Workshops darum, wie dies besser erreicht werden kann. Doch warum braucht es spezifisches Projektmanagement für Nachhaltigkeitsprojekte? Die kurze Antwort: Weil sie spezifisch sind. Doch schauen wir uns das genauer an:

Laut einer Studie des UN Global Compact von 2013 sind große Probleme die Langfristigkeit des Nutzens und die schwierige Verbindung zwischen Nachhaltigkeit und geschäftlichen Mehrwert („Business Value“). Bei der Untersuchung von Green Business IT Projekten für die Bitkom wurden fehlende Zuständigkeiten und Mitarbeitereinbindung neben dem Fehlen einer Gesamtstrategie als größte Schwierigkeiten bei der Umsetzung von Green Business Maßnahmen erkannt.

Plant-for-the-Planet – Kinder als Botschafter für Klimagerechtigkeit

Vor 3 Jahren habe ich die Organisation Plant-for-the-Planet kennen gelernt, als der Gründer Felix Finkbeiner seine Ideen auf einer internationalen Konferenz vorgestellt hat. Neben seiner erstaunlichen Geschichte (er hat die mittlerweile weltweite Initiative für Klimagerechtigkeit mit 9 Jahren ins Leben gerufen) hat mich das Konzept sehr angesprochen. Die Kinder warten nicht, bis die Erwachsenen (Politik und Wirtschaft) etwas tun, sondern fangen selbst an. Sie pflanzen Bäume, und vor allem bilden sie neue Botschafter für Klimagerechtigkeit aus. In Akademien erklären die älteren den jüngeren, was die Problematik des Klimawandels ist und erarbeiten Ideen für Projekte, um auf lokaler Ebene etwas dagegen zu tun. Diese Kombination aus Ausbildung und direkten nachhaltigen Maßnahmen möchte ich mir zum Vorbild für meine Trainings nehmen.

Sind Menschen wirklich Ressourcen?

Gerade weil ich mich in diesen Wochen intensiv mit Multiprojekt- und Portfoliomanagement beschäftige, ist mir diese „Gleichsetzung“ des Menschen/Mitarbeiters mit dem Begriff „Ressource“ nochmal deutlich vor Augen geführt worden. Sehr oft, wenn ich über Ressourcen rede, fällt mir auf, dass dies mit den Personen gleichgesetzt wird, die in Projekten eingesetzt werden. Dieser Abwertung des Menschen zu entkommen, ohne in Diskussionen zu enden, die nicht zielführend sind, ist gar nicht so einfach. Einen Weg habe ich gefunden.